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Ausflüge am Mittelmeer:
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Ein Ausflug nach
Carcassonne
ist schon fast ein "Muss" für jeden, der sich im
Languedoc-Roussillon aufhält. Die Atmosphäre, die diese mittelalterliche
Stadt ausstrahlt, fasziniert nicht nur Erwachsene - besonders Kinder
können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in die Ritterzeit
zurückversetzen.
Allerdings muss man bedenken, dass die Altstadt von Carcassonne (Cité)
auch auf andere anziehend wirkt !

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Wenn die Kinder etwas Aufmunterung brauchen, so finden Sie das bei den
Ritterspielen an der Burgmauer
(nur in der Saison,
Eintritt = ?? )
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Der Ausflug in die
Tarn-Schluchten
mit ihren z.T. 500m tiefen Einschnitten lässt sich gut mit der Besichtigung
einer der vielen Grotten (z.B. "Aven Armand" auf der ebenfalls
beeindruckenden Hochebene "Causse Méjean") verbinden. Denken Sie daran, dass es in
den Grotten auch im Hochsommer sehr kühl ist !
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Der "Gorges du Tarn" ist eines der
der größten Naturwunder Frankreichs !
In der Hauptsaison sollte man bei einem
Besuch die Wochenenden meiden, da an diesen Tagen das Verkehrsaufkommen auf den relativ schmalen Straßen der Schlucht sehr hoch ist.
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Badehose nicht vergessen, es gibt viele Möglichkeiten zur Abkühlung.
Mein Favorit ist eine etwas abseits gelegene Badestelle bei Castelbouc.
Dabei unbedingt durch den liebevoll restaurierten Mini-Ort hinter den
Felsen bummeln !
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Und noch eine Superlative hat der Tarn zu bieten:
Das Viadukt von Millau , eine gigantische Autobahn-Brücke mit dem
höchsten Brückenpfeiler der Welt (343 m und damit höher als der
Eiffelturm ! ).
Eine Fahrt über die Brücke ( Maut=7€ ) ist m.E. weniger imposant als
das Bauwerk von unten zu betrachten. Dabei lohnt sich für technisch
Interessierte auch ein Abstecher in die kleine Ausstellungshalle neben der
Straße unter der Brücke.
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Die Fahrt um das
Cap Creus
gehört meiner Meinung nach zu den spektakulärsten Touren im
Roussillon.
Allerdings muss man in der Hauptsaison viel Zeit und Geduld mitbringen, um
sich an der Küste entlang durch die Buchten mit den schönen Badeorten zu
schlängeln - das Wochenende unbedingt vermeiden !

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Nördlich von
Perpignan führt der Weg an Salses vorbei, einer imposanten Festungsanlage
des 19. Jahrhunderts. Von der Autobahn-Raststätte
"??? " (Fahrtrichtung Norden) aus führt ein
Fußweg zum Fort, so dass man auf der Rückfahrt bei ausreichender Zeit
einen Abstecher machen kann. Auch falls die (auch deutschsprachige)
Führung schon beendet sein sollte, so bekommt man doch bei der Umrundung
der Festungsanlage einen Eindruck von der Militär-Baukunst.
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Ein Besuch der Pont du Gard,
einem Aquädukt
aus der Römerzeit, lässt sich gut mit
einem Abstecher
nach
Nimes
verbinden - oder umgekehrt.
Natürlich
lässt sich mit diesem Besuch auch ein anderes Ziel kombinieren - wie z.B.
Aigues Mortes oder
Montpellier. |
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Aigues Mortes
ist eine durch Verlandung ins Binnenland
"gewanderte" ehemalige Hafenstadt. Im Mittelalter war sie der
Ausgangspunkt vieler Kreuzzüge. Die Stadtmauer aus dieser Zeit ist noch
vollständig erhalten und lädt zu einem Bummel ein.
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Im Inneren der Mauern befindet sich eine
schachbrettartig aufgebaute Stadt neueren Datums, die aber trotzdem ihre
Reize hat. Am Marktplatz mit seinen vielen Lokalen pulst das Leben.
Besonders abends strahlt der Platz trotz des nicht zu übersehenden Tourismus
eine gewisse Idylle aus. Dieses schlägt sich allerdings auch in den
Preisen der Lokale nieder - die vielen Restaurants in den
Seitengassen sind m.E. um einiges preiswerter.
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Eine Fahrt nach
Avignon
ist lohnenswert nicht nur für historisch Interessierte. Weniger wegen
der bekannten "Pont d´Avignon" -
diese verblasst neben dem Papstpalast.
In Avignon sind die Parkplätze in
Zentrumsnähe äußerst knapp.
Also entweder sehr früh ankommen oder
aber mit einem "Navette"
genanten Pendelbus von einem der an
der Peripherie liegenden
Parkplätze ins Zentrum fahren.
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Nehmen Sie sich viel Zeit für die
Besichtigung des Palastes. Die Führung mittels des Audioguides
erfolgt so geschickt, dass sie selbst für Kinder interessant ist.
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Und
wenn Sie dann noch Zeit und Stehvermögen haben, lohnt sich auch ein
Bummel durch die Stadt. |
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Eine Fahrt nach
Avignon
ist lohnenswert nicht nur für historisch Interessierte. Weniger wegen
der bekannten "Pont d´Avignon" -
diese verblasst neben dem Papstpalast.
In Avignon sind die Parkplätze in
Zentrumsnähe äußerst knapp.
Also entweder sehr früh ankommen oder
aber mit einem "Navette"
genanten Pendelbus von einem der an
der Peripherie liegenden
Parkplätze ins Zentrum fahren.
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Nehmen Sie sich viel Zeit für die
Besichtigung des Palastes. Die Führung mittels des Audioguides
erfolgt so geschickt, dass sie selbst für Kinder interessant ist.
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Und
wenn Sie dann noch Zeit und Stehvermögen haben, lohnt sich auch ein
Bummel durch die Stadt. |
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Cirque de Navacelles
Hier hat sich der Fluss "Vis" tiefer
als 300m in die Hochebene eingegraben und einen gigantischen Talkessel
geschaffen.
Einen wunderbaren Einblick in den Cirque hat man von der
Aussichtsplattform am südlichen Talkesselrand.

Das Panorama entstand durch Aneinanderfügen mehrerer Bilder. Dadurch
erscheint die links und rechts im Bild auftauchende Mauer einen Winkel zu
bilden - in Wirklichkeit verläuft sie gerade. Die Mauer bildet den
Abschluss der Aussichtsplattform am südlichen Talkesselrand.
Hinweis: Kinder nicht unbeaufsichtigt herumlaufen lassen, da die Mauer
hinter einem Gebüsch abrupt endet und Weitsprungübungen gen Tal
zulässt.
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Tief unten liegt ein kleiner Ort. Es lohnt sich,
hinunterzufahren und einen kleinen Bummel
zum Mini-Fluss zu machen.
Das "Tor von Mykene" zählt zu den bekanntesten Gruppen.
 Und
Ihre Kinder werden sicher den "Bärenkopf"
(Tête d´Ours) oder die "Sphinx" erkennen,
die allerdings abseits der
Touri-Bahn-Route liegen. |
Wenn man den Kessel in nördlicher Richtung
verlässt, hat man einen schönen Einblick in den weiteren Verlauf der
Schlucht. Man kann dann bei ausreichender Zeit auch noch einen Abstecher
zu der "Grotte des Demoiselles" machen (in Richtung
"Ganges" fahren).
Und wer sich von aufragenden Felsen mehr
beeindrucken lässt, kann noch einen Abstecher nach "Montpellier
le Vieux" machen, einer imposanten Landschaft mit vielen
fantasieanregenden Felsengruppen.

Für wanderunlustige gibt es eine kleine "Touri-Bahn",
mit der man sich gemütlich durch das Felsenchaos schaukeln lassen kann
(unterwegs sind kurze Aufenthalte vorgesehen).

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Minerve
ist ein kleiner, hübscher Ort mit schönen alten Häuschen,
der auf einem Mäander der Cesse gebaut wurde. Zu erreichen ist
Minerve für Fußgänger über eine Brücke (der Pkw kann auf einem
Parkplatz davor abgestellt werden).

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Das Besondere an diesem
Mäander ist, dass er und der folgende Mäander an den jeweils
"dünnsten" Stellen vom Fluss durchbohrt wurden, so dass zwei
riesige Naturtunnel entstanden sind, die sicherlich auch Kindern imponieren.
Tipp : Einer der Tunnel ist voll mit rundgeschliffenem Geröll
- es
ist also festes Schuhwerk empfehlenswert.

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Und noch etwas hat Minerve zu bieten :
Die wahrscheinlich schönste Telefonzelle Südfrankreichs !

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Gorges d´Héric
Die Schluchten des Héric
sind ein schöner Ausflug für alle, die gern wandern.
Ausgangspunkt ist ein Parkplatz bei Mons. Bis zum Örtchen "Héric",
das auf ca. 500m Höhe liegt, ist der Weg gut ausgebaut und auf den
ca. 6 km nur leicht
ansteigend (vor einigen Jahren fuhr dort ein
kleiner "Touristen-Autozug"). Für Hin-
und Rückweg muss man ca. 3 Std. rechnen. In Héric gibt es eine kleine
Imbiss-Stube, so dass man sich bei den Getränkevorräten auf das Minimum
beschränken kann.
Wer höher hinauf will, sollte festes Schuhwerk - oder
zumindest Turnschuhe - tragen. Ab dem Ort geht es auf einem teilweise steilen Pfad ca.
1,5 Std. weiter, bis man schließlich eine Art Alm erreicht und freien Blick auf
die umliegenden Höhenzüge hat.
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Auf halbem Weg liegt eine sehr schöne Badestelle
-
also Badehose und Handtuch einpacken !
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Der Pfad vom Ort bis zur Alm führt durch
eine sehr
abwechslungsreiche
Vegetation:
Eichenwald, Kastanienwald, Heidelandschaft.
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Katharerburgen
Die Burgruine Peyrepertuse ist m.E. die
imposanteste der vielen Katharerburgen - einen Besuch kann ich sehr empfehlen.
Bei der Anreise kann man die Fahrt durch die ca. 10km westlich gelegen
"Gorges de Galamus" einplanen. Allerdings befürchte ich, dass es in
der Hauptsaison auf der sehr schmalen Straße durch die enge Schlucht (vielfach nur für ein Auto passierbar - bei
Gegenverkehr muss gewartet oder zu einer Ausweichstelle zurückfahren
werden) mit der
eindrucksvollen Einsiedelei nur ein mühsames Vorankommen gibt.

Eine Falknergruppe zieht von einer Katharerburg zur
anderen. Mit etwas Glück kann man - wie wir - die sehr interessante Vorstellung
miterleben.

Wenn es die Zeit hergibt, kann man noch die nahegelegene Katharerburg "Queribus" besichtigen,
die eindrucksvoll auf einer Felsspitze tront.
Eine Besonderheit stellt der gotische Gewölbesaal im Zentrum des Burgfrieds ("Donjon")
dar.

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Der Aufstieg auf die Burg ist etwas beschwerlich, jedoch
auch für Kinder gut zu bewerkstelligen. Gutes Schuhwerk
ist allerdings Voraussetzung !

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Katharerburgen
Die Burgruine Peyrepertuse ist m.E. die
imposanteste der vielen Katharerburgen - einen Besuch kann ich sehr empfehlen.
Bei der Anreise kann man die Fahrt durch die ca. 10km westlich gelegen
"Gorges de Galamus" einplanen. Allerdings befürchte ich, dass es in
der Hauptsaison auf der sehr schmalen Straße durch die enge Schlucht (vielfach nur für ein Auto passierbar - bei
Gegenverkehr muss gewartet oder zu einer Ausweichstelle zurückfahren
werden) mit der
eindrucksvollen Einsiedelei nur ein mühsames Vorankommen gibt.

Eine Falknergruppe zieht von einer Katharerburg zur
anderen. Mit etwas Glück kann man - wie wir - die sehr interessante Vorstellung
miterleben.

Wenn es die Zeit hergibt, kann man noch die nahegelegene Katharerburg "Queribus" besichtigen,
die eindrucksvoll auf einer Felsspitze tront.
Eine Besonderheit stellt der gotische Gewölbesaal im Zentrum des Burgfrieds ("Donjon")
dar.

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Der Aufstieg auf die Burg ist etwas beschwerlich, jedoch
auch für Kinder gut zu bewerkstelligen. Gutes Schuhwerk
ist allerdings Voraussetzung !

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Katharerburgen
Die Burgruine Peyrepertuse ist m.E. die
imposanteste der vielen Katharerburgen - einen Besuch kann ich sehr empfehlen.
Bei der Anreise kann man die Fahrt durch die ca. 10km westlich gelegen
"Gorges de Galamus" einplanen. Allerdings befürchte ich, dass es in
der Hauptsaison auf der sehr schmalen Straße durch die enge Schlucht (vielfach nur für ein Auto passierbar - bei
Gegenverkehr muss gewartet oder zu einer Ausweichstelle zurückfahren
werden) mit der
eindrucksvollen Einsiedelei nur ein mühsames Vorankommen gibt.

Eine Falknergruppe zieht von einer Katharerburg zur
anderen. Mit etwas Glück kann man - wie wir - die sehr interessante Vorstellung
miterleben.

Wenn es die Zeit hergibt, kann man noch die nahegelegene Katharerburg "Queribus" besichtigen,
die eindrucksvoll auf einer Felsspitze tront.
Eine Besonderheit stellt der gotische Gewölbesaal im Zentrum des Burgfrieds ("Donjon")
dar.

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Der Aufstieg auf die Burg ist etwas beschwerlich, jedoch
auch für Kinder gut zu bewerkstelligen. Gutes Schuhwerk
ist allerdings Voraussetzung !

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Narbonne
Narbonne wird überragt von der mächtigen
Kathedrale "Saint Just", die mit einer Chorhöhe von 41m eine
der höchsten Frankreichs ist aber niemals vollendet wurde. Obwohl nur ca.
die Hälfte der ursprünglich geplanten Fläche überbaut wurde, so
hinterläßt sie doch einen überwältigenden Eindruck von der Baukunst
der Gotik.
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In unmittelbarer Nähe der Kathedrale befindet sich
das Bischofspalais. Auf dem Platz davor ist ein Teil der Via Domitia
freigelegt worden - Sie können dort fast 20m auf den Spuren der Römer
wandeln.
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Einen Besuch der Markthallen sollte man unbedingt
einplanen (von 7-13 Uhr geöffnet - auch sonntags).

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Das Angebot an z.B. Käse oder Fisch ist
überwältigend.
Und vielleicht können Ihre Kinder auch einen
riesigen Schwertfisch bewundern oder wenigstens den aufrecht gestellten
Kopf.
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01.03.24 |